Beiderseits der
drei Plakate auf die man stößt, wenn man die
Fakultät für Mathematik im zweiten Obergeschoss des betreffenden Gebäudes
erreicht, findet man eine stolze Serie von 24 Zeichnungen von Mathematikern, die oben
wiedergegeben sind. Einzig zur Reduktion der Komplexität wurden zwei verschiedene
Seiten zur Fakultät für Mathematik an der Universität Samarkands
konzipiert.
Es ist dazu allerdings zu bemerken, dass die Plakate ausschließlich mit lateinischen Buchstaben - nicht nur die in englischer Sprache formulierten Partien - gestaltet sind. Seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wird Usbekisch wieder mit lateinischen Buchstaben geschrieben (mit zwei zusätzlichen diakritischen Zeichen G' und O'). Hingegen sind die Bildunterschriften der obigen Zeichnungen mit kyrillischen Buchstaben gestaltet. Dabei signalisieren die Bildunterschriften zu Avicenna, al-Biruni und al-Farabi, dass sie in usbekischer Schreibweise wiedergegeben sind (oft wird ein 'o' geschrieben, wenn in anderen Sprachen ein 'a' verwendet wird). Allerdings ist auch zu vermuten, dass diese Lithografien verschiedenen Serien (weißer versus gelblicher Hintergrund, Namen und Lebensdaten innerhalb bzw. außerhalb der eigentlichen Grafik) entstammen, so dass auch die Schreibweise der Namen nicht notwendig einheitlich sein muss. Während in der Überschrift die Namen der Mathematiker alphabetisch angegeben sind, sind die Zeichnungen - man muss sagen - so angeordnet, wie sie einem vor Ort begegnen, sofern man eine bestimmte Route wählt. In der Abfolge nahe beieinander wiedergegebene Porträts sind auch vor Ort nicht allzu weit voneinander positioniert.
Vier identische oder zumindest ähnliche Lithografien finden sich auch im Curiebau der Technischen Universität Ilmenau.
Leider sind wegen der unzureichenden Lichtverhältnisse manche Aufnahmen unscharf geworden. Auch ließen sich teilweise Reflektionen von hellen Gegenständen (Fenstervorhang) nicht vermeiden.
Die Fotos wurden im Oktober 2011 aufgenommen.
To be worked out!
Back to the main page | Created by Wolfgang Volk in November 2011 |